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Geschwindigkeit als Erfolgsfaktor

Wir leben in einer Gesellschaft, in der alles immer und sofort verfügbar ist. Wenn ich heute etwas bestelle, wird es morgen geliefert. Habe ich eine Frage, erhalte ich innerhalb von Minuten von meiner Community eine Antwort. Dieses Verhalten zeigt sich auch zunehmend in der Zusammenarbeit zwischen Mandant und Steuerberater. Früher war es in Ordnung erst nach einer Woche zu antworten, alles andere ist ja auch nicht zumutbar bzw. könnte sogar den Eindruck erwecken, dass man nicht ausreichend Arbeit auf dem Tisch hat. Solch ein Verhalten ist heutzutage nicht mehr vorstellbar.

Planung, Entscheidung und Konsequenz

So ein Systemwechsel ist ein Großprojekt, das mit monatelanger Planung verbunden ist. Gleichzeitig bringt so ein Umstieg viele Herausforderungen mit sich. Ein wichtiger Punkt ist, dass das Tagesgeschäft nicht darunter leiden darf. Fristen und Termine müssen eingehalten werden. Die Arbeitsbelastung in einer Steuerkanzlei ist allerdings auch schon ohne solche Veränderungen verhältnismäßig hoch, sodass aus diesem Grund die Planung eines solchen Systemumstiegs von zentraler Bedeutung ist. Hinzu kommt, dass wir in diesem Zug auch unsere IT-Infrastruktur zukunftssicher aufstellen wollten. Folglich sind damit zusätzliche Veränderungen für uns hinzugekommen.

Wo stehen wir heute? Woher kommen wir? Wohin geht die Reise?

In den letzten drei Jahren hat sich sehr viel verändert: Angefangen mit einigen kleineren Prozessanpassungen über die Einführung der digitalen Belegbuchung hin zum fast papierlosen Büro. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich in dieser Zeit mehr als verdreifacht und das Mindset von uns allen ist heute ein ganz anderes. Zurückblickend kann ich mir kaum vorstellen, dass das alles in nur drei Jahren passiert ist und frage mich nach jeder kleinen oder auch großen Änderung, wieso wir das erst jetzt umgesetzt haben und warum wir eigentlich so große Bedenken hatten?

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